Sport Point

Aktuelles

Fit mit Unterstützung der Krankenkasse

Immer wieder wird uns die Frage gestellt: „Unterstützt mich meine Krankenkasse, wenn ich bei euch Sport mache?“

Die klare Antwort lautet: „Jein“. Zunächst einmal muss zwischen den gesetzlichen und den privaten Krankenkassen unterschieden werden. Während die gesetzlichen Kassen hinsichtlich gewisser Basisleistungen per Gesetz gleichgeschaltet sind, können die privaten hier etwas freier agieren. Wer nun glaubt, dass dies – wie bei vielen anderen Leistungen – ein Vorteil ist, sieht sich getäuscht. Tatsächlich haben hier aktuell die gesetzlichen Krankenkassen eher die Nase vorn.

Denn diese sind laut §20 Sozialgesetzbuch dazu verpflichtet, bestimmte Präventionsmaßnahmen, die einem festgelegten Standard entsprechen, finanziell zu unterstützen. Solche Präventionsmaßnahmen können in unterschiedlichen Bereichen wie z.B. Sport und Bewegung, Ernährung oder Suchtprävention angesiedelt sein. Jede dieser Maßnahmen ist zeitlich begrenzt und kann in der Regel zweimal pro Kalenderjahr in Anspruch genommen werden. Der Grad der Bezuschussung kann je nach Krankenkasse leicht unterschiedlich sein, in der Regel bleiben jedoch (wenn überhaupt) sehr kleine Beträge für Interessierte übrig.

Der Sport Point bietet seit geraumer Zeit ebenfalls §20-zertifizierte Programme in den Bereichen Sport und Bewegung sowie Ernährung an. Bei Interesse informieren wir dich hierzu gerne.

Mit Beweglichkeit gegen Rücken- und Gelenkschmerzen

Die meisten unserer Schmerzpatienten erklären uns im Erstgespräch, dass sie Muskeln aufbauen müssten, um ihre Rücken und/oder Gelenkschmerzen in den Griff zu bekommen. Kaum jemand spricht davon, dass er an seiner Beweglichkeit arbeiten müsse. Dabei bringt uns die Muskulatur, die wir aufbauen, hinsichtlich solcher Indikationen keinen Mehrwert, wenn sie unser Haltungsbild weiter verschlimmert, dann sogar mit noch mehr Ausdauer und Kraft.

In den letzten Jahren ist der Fokus daher immer mehr auf das Beweglichkeits- oder Mobilisationstraining gerückt. Und die Erklärung ist eigentlich sehr plausibel: Unser Alltag ist häufig durch wenig Bewegung oder – wenn überhaupt – zumindest immer dieselben Bewegungsmuster gekennzeichnet. Bestimmte Muskelgruppen neigen daher, zu verkürzen und somit eine deutlich höhere Spannung aufzubauen. Daraus resultiert ein erhöhter Druck auf die Gelenke oder das unbewusste Erzwingen von statischen Fehlhaltungen.

Daher ist das Beweglichkeitstraining mittlerweile ein essenzieller Bestandteil in unserem Programm und viele Mitglieder investieren gerne ein paar Minuten am Dr. Wolff Get Flexible Zirkel, da sie die Vorteile eines gesenkten Muskeltonus hinsichtlich ihrer Rücken- und Gelenkgesundheit am eigenen Leibe erfahren haben.

Wenn auch du die Vorzüge des Beweglichkeitstraining einmal nähergebracht bekommen möchtest, kontaktiere uns gerne für ein Kennenlerntraining.

EMS-Training: Die Effizienzbombe!

1 x 20 Minuten pro Woche! Mehr Zeit bedarf es beim EMS-Personaltraining nicht. Wieso? Weil es einfach die Effizienzbombe unter den Trainingsformen ist.

Aber nun einmal von vorne: Was ist EMS-Training überhaupt? Das Prinzip stammt aus den 1970er Jahren und wurde erfolgreich in der Physiotherapie an Menschen angewendet, welchen durch Immobilisation nach Verletzungen oder Operationen ein großer Muskelschwund drohte. Denn dem Muskel selbst ist es vollkommen egal, ob der elektrische Impuls zur Kontraktion aus dem zentralen Nervensystem generiert oder extern aufgesetzt wird.

Mittlerweile hat man erkannt, dass dieses therapeutische Prinzip auch im Rahmen des leistungsorientieren oder des Gesundheitstrainings hervorragend funktioniert. Durch technologische Fortschritte sind die notwendigen Elektroden nun in spezielle Trainingswesten und komfortable Straps eingearbeitet, so dass alle Arten von Übungen bequem möglich sind.
Die extreme Effektivität dieser Trainingsform liegt in der Rekrutierung der Muskelfasern begründet. Während bei einem herkömmlichen Training je nach Leistungsstand gerade einmal 60 – 70% der Muskelzellen angesprochen und somit trainiert werden, sind es beim EMS-Training etwa 90%. Daraus resultierend erhalten wir einen deutlich höheren Erschöpfungsgrad der Muskulatur, so dass diese Trainingsform aus Regenerationsgründen auch nur einmal pro Woche empfohlen wird.

Wenn du auch einmal die Effizienz des EMS-Personaltrainings spüren möchtest, dann kontaktiere uns gerne für ein Kennenlerntraining.